Obst

Zuerst einmal unterscheiden wir zwischen mehrjährigen Obst – alles das verholzt und dann zeigen sich Gemüsearten wie etwa die Melone und die Physalis als Obst, dass wir essen – es gehört aber botanisch zum Gemüse, weil es einjährig ist. Eine große Ausnahme beim Obst machen die Erdbeeren, diese verholzen nicht, sind aber mehrjährig.

 

Mehrjähriges Obst:

Apfel: gehört zu dem bedeutesten Obst in unserem Lande. Leider werden Äpfel aus fernen Ländern wie etwa Neuseeland importiert, um das ganzjährige Angebot im Supermarkt zu gewährleisten und die Nachfrage vom Kunden zu befriedigen. Wie wäre es deinen eigenen Apfelbaum zu Pflanzen? Kein Platz? Es gibt spezielle Unterlagen (dazu mehr unter Veredelung), die kleinwüchsig und somit auch für Terrasse und Balkon geeignet sind.

Birne: ein paartausend verschiedene Sorten gibt es. Die Birne ist aufgrund ihrer Herkunft dem Kaukasus bis Anatolien besonders wärmebedürftig.

Felsenbirne: eine der wenigen heimischen Obstgehölze, aber leider oft unbekannt. Sie gehört wie der Apfel zu den Rosengewächsen. Nach der Blüte im April – Mai bilden sich ab Juni johannisbeergroße, dunkelviolette Früchte. Gemeinsam mit anderen saisonalen Früchten lässt sich aus der süßen Felsenbirne leckere Marmelade herstellen.

Holunder: ein fabelhafter Baum, der im Mai mit seinen Blüten Grundstoff für Holunderblütensirup und im Herbst schwarze Beeren für ebenfalls Sirup oder Marmelade liefert.

Kirsche, Süß-: hoher Baum, der durch Schnitt kleingehalten werden kann. Früchte reich an Vitaminen wie B und C, Kalium und Folsäure.

Kirsch, Sauer-: beliebter Snack von Vögeln 🙂 geringere Ansprüche im Bezug auf Temperatur und Boden ggü. der Süßkirsche

 

STRÄUCHER

Brombeeren: wachsen wild in Wäldern und sind stachelig. Stachellose Sorten vereinfachen das Gärtnern. Die Früchte sind reich an Calcium und Magnesium. Auch die Blätter finden Verwendung als Tee. Regelmäßige Schnittmaßnahmen sind für kontinuierliche Ernte zwingend notwendig.

Himbeeren: super Naschfrücht für Kinder, auch zum Einmachen von Marmelade geeignet. Unterschied zwischen Sommer- und Herbsthimbeeren, tragen dem Namen entsprechend ihre Früchte. Herbsthimbeern können zweimal im Jahr tragen, wenn man die einjährigen Ruten nach der Ernte im Herbst nicht abschneidet, bilden sie im Frühjahr nochmal Blüten und folgedessen Früchte.

Johannisbeeren: die frühe Blüte fordert einen frostgeschützten Standort. Regelmäßiger Schnitt bringt kontinuierliche Ernten. Es gibt schwarze, weiße und rote Johannisbeeren. V.a. die schwarze Johannisbeer wird aufgrund ihren sauren Geschmacks nur mit Süßungsmittel/Zucker als Saft zubereitet.

 

KRAUTIGES OBST; GEMÜSE ALS OBST

Die Erdbeere ist wohl das beliebteste Sommerobst. Die Gartenerdbeere ist eine Kreuzung aus zwei Erdbeeren. Sie blühen und fruchten abhängig von der Sorte. Mehr dazu unter Bio-Erdbeeren.

Melone – mehr dazu unter Kürbisgewächse

Physalis – mehr dazu unter Nachtschattengewächse

 

 

 

 

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